Die glückliche Deutsche Vizemeisterin mit dem Recurvebogen Elisabeth Hetzer

Deutsche Nachwuchsmeisterschaften in Jena

Elisabeth Hetzer gewinnt mit ihrem Recurvebogen die Silbermedaille

Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen Nachwuchs- Meisterschaften des Deutschen Bogensportverbandes (DBSV) in Jena statt.

Bei diesem Event war mit Elisabeth Hetzer auch eine Bogenschützin des Bogensportverein 1960 Plauen am Start. Sie startete mit ihrem Recurvebogen in der Altersklasse der unter 15-jährigen Mädchen.

Am ersten Wettkampftag ging es an den Jenaer Kernbergen über die größeren Entfernungen. Elisabeth Hetzer startete dabei über 50 Meter mit 266 Ringen gleich voll durch und setzte sich im vorderen Bereich des starken Starterfeldes fest. Es ging nach einer kurzen Pause weiter auf einer Distanz von 40 Meter. Dabei schoss sie 303 Ringe und festigte nach dem ersten Wettkampftag den dritten Platz mit 569 Ringen. Am Sonntag folgten nun die kürzeren Entfernungen. Dabei bewies Elisabeth Hetzer Nervenstärke und ging voll fokussiert in den finalen Wettkampftag, an dem vor allem der starke Wind der größte Gegner der Bogenschützen war.

Es folgten über 30 Meter 299 Ringe und über die Abschlussdistanz von 20 Meter 330 Ringe. Das Gesamtergebnis von 1198 Ringe bedeutete für die Plauener Schützin am Ende die Silbermedaille und sie wurde Deutsche Vizemeisterin mit 13 Ringen Vorsprung vor Ronna Weber aus Rheinland-Pfalz. Deutsche Meisterin in ihrer Altersklasse wurde die Thüringerin Finja Treuner vom SV Stahl Unterwellenborn mit 1229 Ringen. Diese Silbermedaille für Elisabeth Hetzer war ein grandioser Abschluss der Freiluftsaison in diesem Jahr.

Die Bogenschützen des BSV 1960 Plauen konnten in der diesjährigen Freiluftsaison insgesamt drei Gold- und zwei Silbermedaillen bei Deutschen Meisterschaften gewinnen. Nun beginnen die Vorbereitungen auf die Hallensaison, welche im Oktober startet. (höt)

Die Deutsche Vizemeisterin Elisabeth Hetzer zur Deutschen Meisterschaft:” Die Deutsche Meisterschaft war vom SV Carl Zeiss Jena sehr gut organisiert. Dies war meine erste Deutsche Freiluft-Meisterschaft und ich konnte viel umsetzen, was ich im Training gelernt habe. Trotz der Kälte und des starken Windes habe ich meine Leistung sehr gut abrufen können.“

Quelle: Thomas Höhn