Endstation Achtelfinale

Die Kegler der SG Grün-Weiß Mehltheuer müssen im Achtelfinale die Segeln streichen. Eine erneut schwache Heimleistung reicht gegen die TSG Kaiserslautern nicht zum Einzug ins Viertelfinale.

Die Grün-Weißen bauten die Aufstellung um und schickten zu Beginn Alexander Kelz und Daniel Höring ins Rennen. Kelz bezwang das Duo Carsten Kappler und Andreas Wagner 3:1 (572:536). Doch sein dritter Satz mit 115 Kegel verhinderte ein höheres Ergebnis. Gegen den bärenstark aufspielenden Christian Klaus musste sich Höring 1:3 (575:643) geschlagen geben. 1:1 doch 32 Kegel Rückstand für die Hausherren.

Andy Spranger und Stefan Großer folgten im zweiten Durchgang. Spranger sicherte sich als bester Grün-Weißer knapp den Mannschaftspunkt gegen Pascal Nikiel (2:2, 598:597). Großer führte bereits 2:1, doch er musste Alexander Schöpe im letzten Satz noch gewähren lassen (2:2, 596:618). 2:2, nun jedoch bereits 53 Kegel Vorsprung für die TSG.

Im entscheidenden dritten Durchgang lag Wohl und Weh in den Händen von Florian Lamprecht und Lutz Möckel. Lamprecht wurde nach 60 Wurf durch Thomas Großer ersetzt. Im Duell mit dem alles überragenden Tagesbesten Pascal Kappler reichte es trotzdem nur zum 0:4 (573:657). Möckel startete gut, musste sich in der Endabrechnung aber Sebastian Peter 1:3 (558:577) geschlagen geben. Die Kegler der TSG Kaiserlautern brachten starke 3628 Kegel zu Fall und sammelten somit zu den 4 Duellsiegen zwei weitere Punkte ein. Für die Gastgeber reichte es lediglich zu mageren 3472 Kegel.

Wir wünschen dem Team der TSG viel Erfolg im Viertelfinale und drücken die Daumen beim Vorhaben ins Final Four einzuziehen. In Mehltheuer kann man sich nun voll und ganz auf die Liga konzentrieren. Dort wartet am kommenden Wochenende der Rückrundenstart gegen Stollberg.

Quelle:  Stefan Krause