Siegreiches SVV-Quartett in Aue (Marc Tannert, Til Neumeister, Tim Hartmann und Lukas Wiediker, v.l.n.r.) Foto: Felix Schröter

SVV-Quartett gewinnt Landesentscheid

Mit einem deutlichen Sieg in der Wertung Jugend D bei sächsischen Landesentscheid des Deutschen Mannschaftswettbewerbes der Jugend (DMSJ) haben vier Schwimmer des SVV Plauen ein Ausrufezeichen gesetzt. Mit über 30 Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierte Mannschaft der SSG Leipzig machten Marc Tannert, Lukas Wiediker, Til Neumeister und Tim Hartmann ihre Ambitionen beim DSV-Endkampf Ende Januar in Wuppertal deutlich. Die Qualifikation für diesen ist zwar offiziell noch nicht bestätigt, scheint aber nach den in Aue gezeigten Leistungen nur eine Formsache darzustellen. Im Ruhrgebiet sind lediglich die besten zwölf Mannschaften aus Deutschland startberechtigt.

Ganz nach Plan verlief der Wettkampf für die Vogtländer jedoch nicht. Nach einem guten Start über die viermal 100 Meter Freistil und Brust, welche beide mit über zehn Sekunden Vorsprung gewonnen wurden, zeigte die Rücken-Staffel über gleiche Distanz erstmals eine Schwäche des Quartetts auf. Hier musste man den Leipzigern ebenso deutlich den Vortritt lassen. Im anschließenden Rennen über viermal 50 Meter Schmetterling siegte man wieder ungefährdet, ehe man sich eine Disqualifikation beim letzten Start einhandelte und ins Nachschwimmen musste. Etwas langsamer als zuvor absolvierten die SVV-Sportler die viermal 100 Meter Lagen erneut und beendeten den Landesentscheid in einer Gesamtzeit von 23:14,49 Minuten auf dem obersten Treppchen.

Mit dieser Zeit hätten die Vogtländer beim letztjährigen Endkampf den 7.Platz belegt. Bis dahin bleiben jedoch noch einmal zwei Monat Training, sodass vielleicht auch in den Kampf um das Treppchen eingegriffen werden kann. „Wir haben uns gut verkauft, kennen nun aber auch unsere Schwachstelle und werden daran bis Ende Januar arbeiten. Die Einzelleistungen waren fast ausschließlich persönliche Bestzeiten, da kann man mit den Jungs absolut zufrieden sein.“, so Trainer Felix Schröter nach dem Wettkampf.

Quelle: Felix Schröter