Von großen Emotionen und tollen Episoden

VOGTLANDSPORTGALA

Boxerin Gina Spranger, Eisschnellläufer Michael Roth und die Oberlosaer Volleyballerinnen sind als „Sportler des Jahres 2021“ geehrt worden. 500 Gäste erlebten in Markneukirchen eine kurzweilige Gala mit Stargästen zum Anfassen und Showeinlagen zum Staunen.

Markneukirchen - Sehr viel emotionaler hätte die Vogtland-Sportgala am Samstagabend nicht zu Ende gehen können: Erst schluchzte Volleyballerin Lizzy Friedel nach der Ehrung ihres SV Oberlosa als Mannschaft des Jahres ins Mikrofon, warum ihr die Freudentränen übers Gesicht liefen. „Wir haben so unglaublich viel an Energie und Emotion reingesteckt. Da ist es schon krass und umso schöner, so belohnt zu werden“, sagte sie. Dann rückte Patricia Schramm ins Rampenlicht. Die 21-Jährige hatte mit Daniel Pausch als Inklusions-Tanzpaar von Fortuna Auerbach Platz 2 bei der Umfrage belegt und war sichtlich nervös, als die beiden ihre Kür von der erfolgreichen WM der Special Olympics vorführten. Erst der donnernde Beifall der 500 Gäste in der Musikhalle zauberte ihr ein zaghaftes Lächeln ins Gesicht. Es war die letzte von vielen Geschichten, die der Abend schrieb und die an dieser Stelle nur angerissen werden können.

Die Sieger des Abends: Neben den Oberlosaer Volleyballerinnen, die ihre Saison mit dem Regionalliga-Aufstieg krönten, räumten zwei bekannte Gesichter die beiden anderen Trophäen ab. Für Gina Spranger vom Boxteam Oelsnitz reichte es bei den Frauen nach mehreren Podestplätzen diesmal zum Umfragesieg. Thematisiert wurde auf der Bühne aber vor allem der Fauxpas des Boxverbandes, der die Meldefrist für den möglichen WM-Start der 23-jährigen Sozialpädagogin verschlief. Die Boxerin verriet, dass der Verantwortliche mit einem blauen Auge davongekommen ist... Mit leuchtenden Augen sprach dagegen Männer-Umfragesieger Michael Roth von seinem großen Ziel Olympia 2026. „Die Form und die Athletikwerte stimmen. Nächste Woche geht es das erste Mal wieder aufs Eis“, sagte der Kufenflitzer vom TSV Vorwärts Mylau.

Der Spruch des Abends: Kugelstoßerin Christina Schwanitz ging der Video-Einspieler von ihrem Titelgewinn bei der WM 2015 sichtlich nahe. „Ich bin bei so was ein Weichei“, sagte sie. Das hielt die Ex-Leichtathletin, die als Stargast die Pokale bei der Männer-Ehrung überreichte, aber nicht davon ab, ein Sprüche-Feuerwerk zu zünden. Moderator Ingo Hahne, der diesmal mit Amelie Marie Weber durch den Abend führte, konnte Christina Schwanitz auch den Satz des Abends entlocken. Was hatte sie 2015 nach ihrem Sieg mit sieben Zentimetern Vorsprung doch noch mal erklärt? „Ich bin eine der wenigen Frauen, die sich über sieben Zentimeter freut“...

Das Novum des Abends: Bei der Umfrage der Frauen gab es mit Skilangläuferin Saskia Nürnberger (VSC Klingenthal) und Kombiniererin Jenny Nowak (BSP Klingenthal) genauso zwei Zweitplatzierte wie bei den Männern. Da teilten sich Triathlet Philipp Dressel Putz (SC Plauen 06) und Lauf-Ass Tom Förster (LAV Reichenbach) den Silberrang. Bei den Mannschaften wurde der dritte Platz doppelt vergeben: An die Fußballer des VFC Plauen und die Volleyballer des VSV Oelsnitz. An der Umfrage, für die coronabedingt Ergebnisse aus dem Zeitraum 1. Januar 2020 bis 7. Mai 2022 berücksichtigt wurden, hatten sich 1600 Sport-Anhänger beteiligt. Neben dem Ergebnis der Medienwahl floss zu einem Drittel das Urteil einer Fachjury in das Endergebnis ein.

Der Aufreger des Abends: Mit stehenden Ovationen wurde der Nordisch-Kombinierte Eric Frenzel auf die Bühne begleitet. Bevor der Stargast die Ehrung der Frauen vornahm, fand er ernste Worte zur Situation seiner Sportart. Mit der Ablehnung der Frauenwettbewerbe für Olympia 2026 steht auf längere Sicht auch die Zukunft der Männerwettbewerbe bei Olympia im Raum. Doch Eric Frenzel gab sich kämpferisch: „Ich finde es enorm traurig, dass bei solchen traditionsreichen Sportarten überhaupt so eine Diskussion aufkommt. Das hat mich damals schon schockiert, als es um Sportarten wie Ringen oder Boxen ging. Dass es uns jetzt selber trifft, ist sehr, sehr hart. Aber wir werden in den kommenden vier Jahren sehr viel tun, dass das Olympische Komitee in vier Jahren nicht an der Nordischen Kombination und unseren Frauen vorbeikommt.“

Der Magnet des Abends: Der Tisch der Promigäste war nach dem offiziellen Gala-Ende dicht umlagert. Die Stars standen bereitwillig für Autogramme und gemeinsame Fotos zur Verfügung. Besonders groß und ausdauernd war die Schlange bei Bobfahrer Francesco Friedrich. Kein Wunder: Der vierfache Olympiasieger hatte seine Goldmedaillen allesamt dabei. Viele Gäste staunten über Friedrichs lockeren Umgang mit den wertvollen Trophäen. Denn der 32-Jährige hatte, bevor er die besten Mannschaften des Vogtlandes ehrte, ausdrücklich darum gebeten, bei ihm vorbeizukommen und die Goldmedaillen ruhig mal in die Hand zu nehmen. „Es ist mein Versuch, die Leute wieder mehr fürs Sporttreiben zu begeistern und vom Handy wegzuholen“, sagte er.

Der Versprecher des Abends: Als Moderator Ingo Hahne bei der Vorstellung der nominierten Frauen mit einem Auge auf seinem Manuskript und mit dem anderen auf der Video-Leinwand war, machte er Skispringerin Pia Lilian Kübler kurzerhand zur Springreiterin. Er löste das Problem prompt und ganz galant: „Egal, was du trinken willst, ich gebe dir an der Bar einen aus“, versprach er der Wintersportlerin.

Der Vorname des Abends: Neben Eric Frenzel rockten zwei Eriks, die sich mit k schreiben, im zweiten Showteil des Abends die Halle. Erik Schreyer, aus Waldkirchen im Vogtland stammender Trainer bei Tischtennis-Bundesligist Post Mühlhausen, war nicht nur zur Ehrung der besten Nachwuchssportler gekommen (ausführlicher Bericht folgt). Er gab mit Top-Talent Erik Balasz von Blau-Weiß Reichenbach spektakuläre Einblicke, was im Tischtennis so alles geht. Dabei bewies der 34-jährige auch Entertainer-Qualitäten. Er verschoss drei Tischtennis-Bälle mit je einer Freikarte ins Publikum und versprach: „Wer den Ball mit dem Bierglas fängt, bekommt noch eine Karte obendrauf.“

Das Geschenk des Abends: Als sich die Gala nach nicht ganz drei Stunden dem Ende zuneigte, wurde der scheidende Landrat Rolf Keil (CDU) zum letzten Mal auf die Bühne gerufen. Da er zu seinem Abschied nur Geschenke bis zu einem Wert von 20 Euro annehmen darf, bekam er für sein Wirken für den Sport in der Region einen 19,99 Euro teuren Regenschirm mit der Aufschrift „Schirmherr auf Lebenszeit“. Keil kündigte an, auch in den nächsten Jahren gerne zur Gala zu kommen und dankte Veranstalter Volkhardt Kramer und allen Beteiligten für einen schönen Abend. Der Beifall im Saal gab ihm Recht.

Quelle: Freie Presse/ Monty Gräßler (Text)

Impressionen der Sportgala 2022

Die Plätze 1-3 bei der Wahl der Sportlerin des Jahres 2021

Übersicht

1. Platz

Gina Spranger (Boxteam Oelsnitz)

2. Platz

Saskia Nürnberger (VSC Klingenthal)

2. Platz

Jenny Nowak (BSP Klingenthal)


Die Plätze 1-3 bei der Wahl des Sportlers 2021

Übersicht

1. Platz

Michael Roth (TSV Vorwärts Mylau)

2. Platz

Philipp Dressel-Putz (SC Plauen 06)

2. Platz

Tom Förster (LAV Reichenbach)


Die Plätze 1-3 bei der Wahl der Mannschaft des Jahres 2021

Übersicht

1. Platz

SV Oberlosa (Volleyball Frauen)

2. Platz

Fortuna Auerbach (Inklusions-Tanzpaar)

3. Platz

VFC Plauen (Fußball Männer)

3. Platz

VSV Oelsnitz (Volleyball Männer)


Erik Schreyer bringt nicht nur die Nachwuchssportler zum Lächeln

Die Talente des Vogtlands kommen praktisch aus allen Bereichen des Sports. Zur Sportgala 2022 in der Musikhalle Markneukirchen beeindruckten sie ihr Publikum diesmal als Einheit. Wie schön es ist, für Disziplin und Trainingsfleiß belohnt zu werden, weiß auch der diesjährige Pate.

Mit beiden Füßen stieg Erik Schreyer über die Tischtennisplatte, um Erik Balazs von der SG Blau-Weiß Reichenbach bei einer kleinen Trainingseinheit auf der Bühne der vogtländischen Sportgala 2022 den Ball zurückzuspielen. Kurz darauf brachte er das gesamte Publikum zum Lachen, indem er sich den Schläger in den Hosenbund steckte und von dort aus mit der Hüfte weiterspielte – auf Anweisung des Physiotherapeuten.

Fakt ist: Die Taktiken des Trainers des Post SV Mühlhausen scheinen zu funktionieren. Er führte sein Team in dieser Saison auf Platz 3 der Bundesliga und beeindruckte damit nicht nur die Jüngsten: „Das war natürlich der Wahnsinn für uns! Weltranglistenspieler auf Dauer zu schlagen, ist auch nicht einfach, aber diese Titelgewinne würde ich der ganzen Region gönnen“, erklärte der gebürtige Rodewischer und lud nicht nur Erik Balazs nach Mühlhausen ein. Über personalisierte Tischtennisbälle, die er ins Publikum schoss, ermöglichte er einer Handvoll Gästen ein exklusives Bundesliga-Erlebnis. „Die Gegner sind so kleine Hallen wie in Mühlhausen nicht gewöhnt. Da ist richtig Stimmung. Unsere Fans sind so laut, da kriegt auch Timo Boll mal eine Angstperle auf der Stirn“, lacht Schreyer, der zur Sportgala Pate der traditionellen Nachwuchsehrung war.

Obwohl nicht alle angereist waren, füllte sich die Bühne innerhalb weniger Minuten mit den besten Nachwuchssportlern des Vogtlands. Mit dabei Eisschnellläufer Richard Ketzel vom TSV Vorwärts Mylau, für den es die erste Sportgala mit Auszeichnung war: „Ich war schon aufgeregt, auf die Bühne zu dürfen. Irgendwann möchte ich mal so gut werden wie unser Michi“, so der Deutsche Juniorenmeister, inspiriert vom WM-Goldmedaillensieger und Vogtlandsportler 2021 Michael Roth. Mit dabei war auch Gewichtheber Oskar Hüllebrand von der TSG Rodewisch, der sich ebenfalls Deutscher Meister nennen darf und am Wochenende bei der Sachsenmeisterschaft neue Bestleistungen erzielen möchte: „Ich finde die Gala motivierend, es ist hier immer wieder schön.“

Zu den Top-Sportlern zählt auch Skispringer Ludwig Manz von der WSG Rodewisch. „Es ist ein gutes Gefühl, auf der Bühne zu stehen und man freut sich, für seine Arbeit belohnt zu werden“, sagte Ludwig Manz, der erst in der letzten Saison Sechstbester seiner Altersklasse in Deutschland wurde.

Nicht so wohl vor riesigem Auditorium fühlte sich Roza Agumava vom JV Ippon Rodewisch, die im Oktober Deutsche Meisterin der U 18 wurde. „Mir war das etwas unangenehm da vorn“, sagte sie etwas schüchtern. „Trotzdem will ich mal mit meinem Sport berühmt werden, so wie die georgische Judoka Eter Liparteliani.“

Mit auf der Bühne stand Thomas Hennig, Vorsitzender des Fördervereins Sporthilfe Vogtland, der einen Tag nach der Gala zum neuen Landrat des Vogtlandkreises gewählt wurde und der im Zuge der Ehrung auch noch einmal die Bedeutung der Vereinsarbeit hervorhob: „Wir sagen danke für das Leben, was diese Leute dem Sport geben. Wenn man überlegt, was für eine Prävention die Vereine auch für uns machen, wenn sie die Kinder beschäftigen.“


Die geehrten Nachwuchssportler 2022

Dominik Roth (ASV Oelsnitz/Judo), Nick Schönfeld (VSC Klingenthal/Ski), Ronja Loh (Bundesstützpunkt Klingenthal/Nordische Kombination), Jonas Albrecht (VSC/Skilanglauf), Julina Kreibich (VSC/NK), Lia Böhme (BSP/Skisprung), Klara Lebelt (VSC/Skisprung), Nele Reyer (VSC/Skilanglauf), Janik Weidlich (VSC/Skilanglauf), Thea Häckel (VSC/NK), Laura Petzold (VSC/Skilanglauf), Neele Müller (Schwimm-Verein Vogtland Plauen/Sportschwimmen), Nils Bernhardt (SV Eintracht Klingenthal/Boxen), Laurence Lindner (Schwimm-Verein Vogtland Plauen/Sportschwimmen), Johannes Adler (AV Germania Markneukirchen/Ringen), Jonas Reinhold, Quentin Paul und Roza Agumava (alle JV Ippon Rodewisch/Judo), Max Schmalfuß, Sid Wetzel, Sebastian Wagner und Gunnar Frisch (alle KSV Pausa/Ringen), Oskar Hüllebrand (TSG Rodewisch/Gewichtheben), Richard Ketzel (TSV Vorwärts Mylau/Eisschnelllauf), Anna Neetz (SV Eintracht Klingenthal/Boxen), Kylie Garreis, Lukas Tomas Bickovs. Alina Hartnuß und Benjamin Golle (alle LAV Reichenbach/Leichtathletik), Florian Eichelkraut und Tessa Gruber (beide SC Plauen 06/Schwimmen), Ludwig Manz (WSG Rodewisch/Skisprung)

Mannschaft: Diesterweg Gymnasium Plauen (SK König Plauen/AG Schach)

Quelle: Freie Presse / Laura Freimann


Kein Vereinsleben ohne Ehrenamt

20 ehrenamtliche Vereinsarbeiter wurden vor der Sportgala am 2. Juli für ihre Verdienste ausgezeichnet. In der Ehrenstunde der Sportfunktionäre dankte Landrat Rolf Keil den Gästen für ihre Verdienste.

Ehrenamtler leisten im Vogtland jährlich 850.000 Stunden Arbeit in ihren Sportvereinen. Das entspricht einer Wertschöpfung von gut 13 Millionen Euro. Eine beachtliche Summe, wenn man bedenkt, dass ehrenamtliche Vereinsarbeiter keine materielle Entlohnung für das geleistete erhalten. Um das Engagement zu würdigen ehrt der Vogtlandkreis gemeinsam mit dem Kreissportbund Vogtland einmal im Jahr verdienstvolle Vereinsarbeiter in der Ehrenstunde der Sportfunktionäre im Vorfeld der Sportgala, die am 2. Juli in Markneukirchen stattfinden wird.

„Ich freue mich ganz besonders auf die Sportehrungen, da ich selbst ein sportbegeisterter Mensch bin“, erklärte Landrat Rolf Keil in seiner Dankesrede. 15 der 20 Sportfunktionäre nahmen in der Folge im Landratsamt ihre Auszeichnungen entgegen – jedem Einzelnen der Stolz ins Gesicht geschrieben.

Im Vogtland gibt es 353 Sportvereine, die ohne die ehrenamtliche Arbeit der Vereinsmitglieder aufgeschmissen wären. So sorgen circa 10.000 Ehrenamtler für einen reibungslosen Ablauf des Vereinslebens. Die Wichtigkeit des Ehrenamtes erklärte der Landrat am Beispiel der Vogtlandspiele: „500 Ehrenamtler und 5000 Sportler haben zu diesem sportlichen Höhepunkt beigetragen. Das könnte ohne die Grundpfeiler in den Vereinen nicht stattfinden. Das ist die Basis für das vogtländische Olympia, das ohne Ehrenamt nicht möglich wäre.“ Und da oft gar nicht gesehen wird, wie viel Arbeit eigentlich im Ehrenamt erledigt wird, verwies Keil darauf: „Wir sehen sie, schätzen und brauchen sie.“

Über 36.000 Vereinsmitglieder treiben im Vogtland regelmäßig Sport. Neben einem hohen gesellschaftlichen Mehrwert lehrt die Gemeinschaft in Vereinen auch Tugenden wie Toleranz, Respekt und Zusammenhalt. Gut ein Drittel der Vereinsmitglieder engagiert sich über das normale Sporttreiben hinaus im Ehrenamt. Als Trainer, Übungsleiter, Schieds- oder Kampfrichter, Vorstand oder Vereinsarbeiter leisten Sportfunktionäre hinter den Kulissen großes. „Ihr habt eine besondere Bedeutung für die Gesellschaft. Ihr bringt Menschen zusammen und ohne ihren Einsatz wären die Sportstätten verwaist. Ohne das Ehrenamt wären die vielen Vereine nicht überlebensfähig“, sagte der Landrat an die Geehrten, die von den Laudatoren Jan Rodewald, Verantwortlicher für den Sachbereich Sport im Landratsamt, und Simone Schurig, Sportreferentin der Stadt Plauen, vorgestellt wurden.

Die Geehrten

Philipp Dietel (VfB Lengenfeld/Tischtennis), Enrico Jahn (Vogtländischer Fußball-Verband), Karl-Heinz Müller, Dieter Hüttner (beide TTV Tirpersdorf/Tischtennis), Sven Müller (TSV Vorwärts Mylau/Judo), Angela Seidel (WSG Rodewisch/Skispringen), Thomas Benkert (ASV Oelsnitz/Judo), Holger Nitze (Fanprojekt Plauen-Vogtland), Sara Peetz (SV Vogtland Plauen/Wasserball und Schwimmen), Christa Tröger (Wandersperken Oelsnitz), Ursula Höfer (Post SV Plauen/Gymnastik), Holger Zapf (Akrobatenverein Elsterberg), Mirko Joram (FC Teutonia Netzschkau/Fußball), Jana Möckel (Rock‘n Roll Club Lengenfeld/Tanzen), Ina Meyer (Reichenbacher Gesundheit SV/Gesundheitssport), Christoph Hendel (HV Fortschritt Mylau-Reichenbach/Handball), Anne Tiepner (CVV Cheermania/Cheerleading), Björn Fäschendräger (1. Bürgerliche Schützengilde zu Oelsnitz/Sportschießen), Peter Luban (SK König Plauen/Schach), Romy Rupprecht (WSG Oberreichenbach/Gymnastik).

Quelle: Freie Presse