„So geht sächsisch.“-Vereinswettbewerb geht in neue Runde

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„So geht sächsisch.“ und der Landessportbund Sachsen starten eine weitere Runde im Wettbewerb für die sächsischen Vereine aus dem Breitensport. In diesem Jahr stehen vor allem Vereine, die als Eigentümer, Pächter oder Betreiber von Sportanlagen fungieren, im Fokus.

Ministerpräsident Michael Kretschmer hat dazu gemeinsam mit Ulrich Franzen, Präsident Landessportbund Sachsen, den symbolischen Startschuss beim  aeroteamKLIX Segelflugclub im Landkreis Bautzen gegeben. Der Verein hatte bereits beim vergangenen Wettbewerb 2022 teilgenommen und wird auch bei der neuen Auflage einen Antrag einreichen. Internationale Bekanntheit hat der Club durch seinen Einladungswettbewerb erlangt, der im Jahr 2024 bereits zum 30. Mal stattfindet und seit vielen Jahren mit mehr als 100 teilnehmenden Segelflugzeugen zu den größten Wettbewerben der Bundesrepublik gehört.

Je 1.000 Euro für 222 Vereine

Im Rahmen des „So geht sächsisch.“-Sportvereinswettbewerbs werden bis zum 22. November insgesamt 222 Sportvereine und deren Abteilungen gesucht, die als Betreiber, Eigentümer oder Pächter einer Sportanlage/Sportstätte Verantwortung übernehmen und sich auch in herausfordernden Zeiten in die Entwicklung dieser einbringen.

Die Gewinnervereine des Wettbewerbs erhalten für ihre satzungsgemäße Vereinsarbeit jeweils einen Kooperationsbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro. Die öffentlichkeitswirksame Logopräsentation der Kampagne „So geht sächsisch“ wird erfolgswirksam vorausgesetzt.

Ministerpräsident Michael Kretschmer: „Man kann die Bedeutung des Sports und der Vereine für unsere Gesellschaft nicht oft genug herausstellen. Aus diesem Grund ist es ein wichtiges Anliegen, gerade für den Breitensport erneut Anreize in Form des Sportvereinswettbewerbs zu schaffen und das Engagement zu würdigen. Uns ist bewusst, dass besonders Vereine, die ihre Anlagen selbst betreiben, in der aktuellen Zeit vor hohe Herausforderungen gestellt werden. Sie tragen mit ihrem Engagement entscheidend zum Erhalt der vielfältigen Sportlandschaft bei und schaffen die Voraussetzungen für attraktive sportliche Angebote in den Regionen Sachsens.“

Ulrich Franzen, Präsident Landessportbund Sachsen: „Es ist ein wichtiges Zeichen an den organisierten Sport, dass auch im Jahr 2023 wieder ein Sportvereinswettbewerb gemeinsam mit der Kampagne ‚So geht sächsisch.‘ umgesetzt wird. In diesem Jahr möchten wir besonders das Engagement der Vereine in den Vordergrund stellen, die als Eigentümer, Pächter oder Betreiber von Sportanlagen fungieren und gerade in Zeiten von Inflation und steigenden Energiepreisen durch den Betrieb von Sportstätten in Sachsen ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein zeigen.“

Dr. Dieter Mihelin, Vereinsvorsitzender aeroteamKLIX Segelflugclub: „Wir verwalten und bewirtschaften insgesamt rund 80 Hektar Flugbetriebsfläche sowie 1.400 Quadratmeter Gebäudefläche. Allein im letzten Jahr haben unsere 138 Mitglieder mehr als 3700 Arbeitsstunden für die Erhaltung der Technik, der Gebäude, die Pflege der Außenanlagen und die theoretische Ausbildung der Flugschüler erbracht. Wo immer es möglich ist, versuchen wir unser Gelände zu modernisieren. Derzeit wird die Installation einer Photovoltaik-Anlage vorbereitet. Zudem betreiben wir eine Solarthermie sowie eine eigene Pflanzenkläranlage. Für die Wartung der Flugbetriebsflächen steht ebenfalls vereinseigene Technik in Form eines Traktors und Mulchers zur Verfügung. Die Kriterien des diesjährigen Sportvereinswettbewerbs erfüllen wir somit auf jeden Fall!“

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